Für jeden Autobesitzer sind die Autokosten und Autodaten sehr interessante Kennwerte. Denn eins ist klar, ein Auto kostet Geld. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Elektro-Auto oder um ein Auto mit Verbrennungsmotor handelt.
Mit Hilfe dieser Excel-Vorlage kannst du die Autokosten erfassen und verwalten. Es geht um die Erfassung der Anschaffungskosten, sowie des laufenden Unterhalts. Dabei wird auch die Laufzeit der Reifen, inklusive deren Kosten erfasst. Dazu kommen die Versicherungen und die Kfz-Steuer. Diese Daten geben dir ein Gefühl, was dein Auto wirklich kostet.
Die Vorlage ist nicht zur Erfassung des Spritverbrauchs bzw. des Stromverbrauchs gedacht. Wobei der Benzin-, Diesel- oder der Stromverbrauch natürlich auch zu den Betriebskosten eines Kraftfahrzeuges (Kfz) gehören. Hierfür gibt es bei Amazon auch ein Tankbuch*.
Das Wichtigste im Überblick
- Erfassung der wichtigsten Fahrzeugdaten wie Hersteller, Typ und Motorisierung
- Erfassung der Anschaffungskosten sowie der Finanzierung eines Kfz
- Erfassung der Betriebskosten/Unterhaltskosten eines Kfz
- Erfassung der Versicherungen sowie der entsprechenden Versicherungskosten
- Erfassung des Reifentyps und der Reifenlaufleistung (Sommer- und Winterreifen getrennt)
All diese Faktoren tragen zu den durchschnittlich 400,- Euro, die ein Mittelklasseauto im Monat kostet, bei.
Diese Excel-Vorlage hilft dir dabei, die Kosten deines Autos besser im Blick zu haben. Du hast alle wichtigen Daten wie Kaufpreis, Kaufdatum, Finanzierung, Reifengröße, die nächsten Service- bzw. TÜV-Termine sowie Angaben zu den Versicherungen übersichtlich auf 2 Seiten zusammengestellt. Dadurch bekommst du ein besseres Gefühl für die Betriebskosten deines fahrbaren Untersatzes.
Inhaltsverzeichnis
Wieviel kostet ein Auto im Monat?
Wieviel Geld ein Auto im Monat kostet ist vielen erstmal gar nicht bewusst. Ein Kleinwagen liegt im Durchschnitt bei 200,- Euro. Ein Mittelklassewagen schon bei rund 400,- Euro. Die Kosten der Oberklasse liegen bei 600,- Euro und mehr.
Alles zum Wertverlust eines Autos und den laufenden Kosten kannst du auf verschiedenen Seiten im Netz nachlesen, zum Beispiel auch auf der Seite des ADAC.
Autokosten und Autodaten – mit Excel verwalten
Kommen wir nun zum Aufbau und den Funktionen dieser Vorlage. Zunächst werden alle relevanten Angaben zur Automarke und zum Autotyp erfasst. Danach geht es weiter mit den Anschaffungskosten. Wurde das Auto bar bezahlt, finanziert oder auch per Leasing angeschafft.
Im nächsten Schritt werden die Reifendaten erfasst. Bei welchem Kilometerstand des Autos wurden die Reifen gekauft und montiert. Dabei kann zwischen den Sommer- und Winterreifen unterschieden werden.
Nun geht es weiter mit den nächsten Terminen. Wann steht der nächste TÜV-Termin an und wann ist der nächste Servicetermin. Diese Termine gehen schnell vergessen. Wenn sie in dieser Vorlage erfasst sind, hast du sie schnell wieder vorliegen.
Zum Schluss können bis zu 2 Versicherungen erfasst werden. Das kann zum Beispiel die Kfz-Versicherung oder auch eine Fahrerrechtsschutzversicherung sein. Natürlich kann auch die Höhe der jährlich fälligen Steuern erfasst werden.
Im Folgenden schauen wir uns die Vorlage Autokosten und Autodaten genauer an und gehen Schritt für Schritt durch.
Die Fahrzeugdaten und Angaben zum Fahrzeugkauf erfassen
Oben rechts in der Excel-Vorlage geht es um die allgemeinen Fahrzeugdaten. Hier kannst du
- die Auto-Marke
- die Fahrzeugidentifizierungsnummer
- die Herstellernummer
- die Typ-Schlüssel-Nummer
erfassen.
Darunter geht es weiter mit den Autodaten zum Fahrzeugkauf. Folgender Screenshot zeigt die Eingabemöglichkeiten zum Bereich „Fahrzeugdaten bei Kauf“.
Kfz Anschaffungskosten – Was hat das Auto gekostet und wie wurde es finanziert
Im zweiten Bereich geht es um die Kosten des Autos. Was hat es gekostet und wurde es bar bezahlt oder finanziert?
Zu jeder Bezahlform bietet die Vorlage einen Eingabebereich. Bei einer Finanzierung kann z.B. die Kredithöhe, die Höhe der Anzahlung, die monatliche Rate, die Laufzeit des Kredits sowie die Schlussrate eingetragen werden.
Die Laufleistung der Autoreifen berechnen
Ein interessanter Punkt für Autobesitzer ist auch die Laufleistung der Reifen. Wer weiß schon, wie viele Kilometer ein Satz Reifen hält. Natürlich ist die Laufleistung sehr vom Fahrer und auch der Topografie abhängig. Hat es viele Kurven und geht es hoch und runter, werden die Reifen sicher mehr belastet als wenn es immer flach ist und geradeaus geht. Hier kommt nun der nächste Abschnitt der Vorlage ins Spiel.
Zunächst kannst du die Daten der Reifen erfassen. Welche Größe haben sie. Wann wurden die Reifen gekauft und wie hoch waren die Kosten.
Nun kommt der Vorlagenbereich, über den die Laufleistung der Reifen berechnet wird. Hier gibst du zuerst das Montagedatum der Reifen sowie den aktuellen Kilometerstand des Autos ein. Sobald die Reifen wieder demontiert werden, wenn z.B. von Sommer auf Winterreifen gewechselt wird, trägst du das Datum der Demontage sowie den aktuellen Kilometerstand ein. Die Vorlage berechnet dann automatisch die Laufleistung. Am besten schaust du dir die Mustereinträge in der Vorlage an. So wird dir schnell klar werden, wie die Berechnung der Laufleistung funktioniert.
Service und TÜV-Termine beim Auto
Jedes Auto muss regelmäßig zum TÜV oder zum Service. Diese TÜV- und Serviceintervalle sind abhängig vom Alter des Autos und auch von den zurückgelegten Kilometern. Damit du diese Termine nicht vergisst, kannst du die entsprechenden Daten in die Vorlage eintragen.
Versicherungskosten und die Kfz-Steuer beim Auto
Jedes Fahrzeug, welches auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, muss ab einer bestimmten Motorenleistung versichert werden. Ein Auto fällt ganz sicher unter diese Fahrzeugkategorie. Diese Vorlage Autokosten und Autodaten bietet dir Platz um 2 Versicherungen einzutragen. Dazu gehören Angaben wie Versicherungstyp, die Versicherungsanschrift, die Beitragsklasse, die Kosten pro Jahr und auch die Zahlungsweise.
Direkt darunter ist Platz zum Eintragen der Kfz-Steuerkosten.
Fazit zu: Autodaten und Autokosten mit Excel erfassen
Wie oben zu sehen war, läppern sich die Autokosten sehr schnell zu einem höheren Geldbetrag zusammen. Meist sind gerade die Unterhaltskosten nicht so greifbar und auf den ersten Blick zu sehen. Sie fallen in längeren Zeit Intervallen, meist jährlich an und sind deshalb weniger sichtbar wie die regelmäßigen Spritkosten.
Gerade deshalb ist es wichtig, alle Kosten mit Hilfe dieser Vorlage zusammenzustellen und sich diese bewusst zu machen. Vielleicht findest du so ein zusätzliches Sparpotential, in dem du zum Beispiel die Auto-Versicherung wechselst. Betrachte dazu auch die Vorlage „Übersicht Versicherungen – so senkst du deine Versicherungskosten„. Eine weitere Möglichkeit wäre die Anpassung des Fahrstils, um so die Laufleistung der Reifen zu erhöhen.
Möglichkeiten um die Autokosten zu reduzieren gibt es einige.
Interessant in diesem Zusammenhang:
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Download kostenlos
Für Excel ab 2010 | 34 KB
Autokosten-Autodaten.xlsx